René
Perler
Bassbariton



www.reneperler.net


Zusammen mit dem Publikum will ich mich immer wieder neu auf die Reise begeben, auf den Weg, die Suche nach neuem (Seelen-)Land. Weg aus der Jetzt-und-Hier-Zeit, hin zu Träumen, Ahnungen, Gegenwelten. Die Mauern um uns herum einbrechen, überwinden, überfliegen. Masken lüften, abnehmen. Verletzlichkeit zeigen, verletzlich machen. Time out. Keine Fertigprodukte liefern, sondern einladen zur Reise.

Là, tout n’est qu’ordre et beauté,
Luxe, calme et volupté!

- Charles Baudelaire, aus: "L’Invitation au Voyage" (vertont von Henri Duparc)

Suchen, manchmal finden. Für Augenblicke. Mit den Ohren auf das Glück schielen. Im kleinen Kreis, zu Hause im Salon kann das leichter fallen...


BIOGRAFIE:

René Perler studierte u.a. bei Cécile Zay, Jakob Stämpfli, Horst Günter, László Pólgar und Margreet Honig in Lausanne, Bern, London, Zürich und Amsterdam. An der Universität Freiburg erwarb er sich ein Lizentiat in Musikwissenschaft und Geschichte. 

Mit Dirigenten wie William Christie, Andrew Parrott, Martin Haselböck, Michel Corboz, Livio Picotti, Laurent Gendre und Howard Griffiths trat er u.a. in San Marco Venedig, in der Basilica Superiore in Assisi, im Dom zu Berlin und in der Kathedrale von Málaga auf. 2012 war er am Internationalen Chorfestival Europa cantat in Turin zu hören im Dettingen Te Deum von Händel (Academia Montis Regalis – Ltg. Filippo Maria Bressan) und in der Messe Ste-Cécile (Orchestra Sinfonica del Piemonte – Ltg. Laurent Gendre), im Frühjahr 2014 in J.S. Bachs Matthäuspassion mit dem Lettischen Radiokammerchor in Riga (Ltg. Hans Christoph Rademann).

U.a. als Bartolo, Herr Reich, blinder Seher Tirésias, Colline, Nardo, Zio Bonzo, Monster Polyphem und Holländer-Michel stand er auf der Opernbühne. 

Bei Radio DRS 2 war er wiederholt mit Liedprogrammen und in der vergleichenden Sendung Diskothek im 2 zu Gast.