René
Perler
Bassbariton



www.reneperler.net


Zusammen mit dem Publikum will ich mich immer wieder neu auf die Reise begeben, auf den Weg, die Suche nach neuem (Seelen-)Land. Weg aus der Jetzt-und-Hier-Zeit, hin zu Träumen, Ahnungen, Gegenwelten. Die Mauern um uns herum einbrechen, überwinden, überfliegen. Masken lüften, abnehmen. Verletzlichkeit zeigen, verletzlich machen. Time out. Keine Fertigprodukte liefern, sondern einladen zur Reise.

Là, tout n’est qu’ordre et beauté,
Luxe, calme et volupté!

- Charles Baudelaire, aus: "L’Invitation au Voyage" (vertont von Henri Duparc)

Suchen, manchmal finden. Für Augenblicke. Mit den Ohren auf das Glück schielen. Im kleinen Kreis, zu Hause im Salon kann das leichter fallen...


BIOGRAFIE:

Der Bassbariton René Perler findet als freischaffender Konzert- und Opernsänger sein Glück in einem vokalen Repertoire, das von der Renaissance bis ins 21. Jahrhundert reicht. Mit Dirigenten wie Andrew Parrott, Martin Haselböck, Michel Corboz, Livio Picotti, Laurent Gendre, Hans-Christoph Rademann und Howard Griffiths war er in ganz Europa zu hören, u.a. in San Marco Venedig, in der Basilica Superiore in Assisi, im Dom zu Berlin und in der Kathedrale von Malaga, am Chorfestival Europa cantat in Turin, in der Petrikirche Riga und auf Tournee in Jerusalem, Bethlehem, Nablus und Ramallah sowie zusammen mit dem Liedpianisten Edward Rushton in der Villa Wahnfried in Bayreuth und im Richard Strauss-Institut Garmisch-Partenkirchen. Er studierte bei Cécile Zay, Jakob Stämpfli, Horst Günter, Rudolf Piernay, László Pólgar und Margreet Honig. An der Universität Freiburg erwarb er sich ein Lizentiat in Musikwissenschaft und Geschichte. Verschiedene Auftritte auf der Opernbühne und mit Liedprogrammen in Radio SRF 2.

Die Corona-Zeit nutzte der Bassbariton u.a., um zwei Aufnahmeprojekte mit Weltersteinspielungen zu verwirklichen: Ein Programm Stimme – sinfonische Orgel „Die Wallfahrt nach Kevelaer“ (Label Aeolus) mit der grössten romantischen deutschen Orgel sowie die Lieder von Hermann Levi „Der letzte Gruß“ (Label Prospero Classical), aufgenommen mit Wagners Steinway im Salon der Villa Wahnfried in Bayreuth.