Vergangene Konzerte:
16/11/2024 - La Magne
26/06/2024 - Basel
01/06/2024 - Pensier
18/05/2024 - Zürich
30/04/2024 - Männedorf
27/09/2023 - Zürich
30/06/2023 - Zürich
13/05/2023 - Evian-les-bains
17/09/2022 - Zürich
18/09/2021 - Zürich
10/04/2021 - Fribourg
31/08/2019 - Zürich
31/08/2019 - Fällanden
29/06/2019 - Zürich
22/06/2019 - Kilchberg
15/06/2019 - Zug
10/05/2019 - Maur
24/02/2019 - Fribourg
02/02/2019 - Basel
31/01/2019 - St. Antoni
17/10/2018 - Braunwald
23/09/2018 - Zürich
15/08/2018 - Zürich
15/06/2018 - Rapperswil
16/05/2018 - Nidau
26/04/2018 - Wädenswil
18/03/2018 - Schaffhausen
24/02/2018 - Zürich
23/02/2018 - Thörishaus
19/11/2017 - Hallau
20/10/2017 - Tschiertschen
29/09/2017 - Zürich
26/08/2017 - Zürich
17/06/2017 - Zürich
16/06/2017 - Zürich
09/04/2017 - Zürich
10/03/2017 - Zürich
06/03/2017 - Fribourg
26/02/2017 - Zürich
24/02/2017 - Basel
03/02/2017 - Zürich
26/11/2016 - Penthaz
22/09/2016 - Zürich
28/08/2016 - Ottenbach
09/07/2016 - Zürich
10/06/2016 - St. Gallen
22/05/2016 - Corseaux
28/04/2016 - Penthaz
06/02/2016 - Zürich
31/01/2016 - Männedorf
31/01/2016 - Bern
26/August/2017
Besuch Nr. 19 in Zürich Witikon
MITWIRKENDE:
Meret Roth, SopranPROGRAMM:
Robert Schumann: Volksliedchen op. 51 Nr. 2 (Friedrich Rückert); Der Gärtner op. 107 Nr. 3 (Eduard Mörike)KONZERTBERICHT:
Auf einem eleganten Anwesen am Adlisberger Südhang inmitten lichtbehangener Bäume und sonnenanbetender Rosensträucher haben wir den spätsommerlichen Abend besungen. Geladen hatte ein Witikoner Handchirurg zu Ehren des „halbrunden Geburtstags“ seiner Cousine, einer Juristin und Hobby-Bratschistin, die sich ein gärtnerisches Programm wünschte. Die Jubilarin sass dann gebannt in der vordersten Reihe und genoss unsere Auswahl sichtlich, wobei eine einzige Rose zwischen sie und die aus der Stube durch ein Fenster in den Garten hinaus singende Meret keck dazwischen stieg. Gespielt wurde auf einem schneeweissen Klavier, was sowohl die Hände der Geliebten in Brittens „Salley Gardens“ wie auch die kahlen Grabmaler in Rushtons „To Willmouse“ dramatisch evozierte. (Für den grössten Gesprächsstoff nach dem Konzert aber haben die „Gartenlieder“ von Fanny Mendelssohn-Hensel gesorgt, die Edward eigens für den Abend für Sopranstimme und Klavier arrangiert hatte. Die Gäste waren sich einig: Fanny möchte man viel öfter hören!) Zwischen den Liedblöcken hat Rafaël vom Balkon aus („wie Rapunzel“ laut einem Gast) bis tief in die Kulturgeschichte hinein ausschweifende Hinweise zu den Texten und zum Setting gegeben. Nach einem begeisterten Applaus ging es mit Häppchen, Hugo (einem Gemisch aus Holunder und Sekt) und Kirschtorte weiter und wir genossen unsererseits die Wärme und Grosszügigkeit des Empfangs. Es war dies der zweite Besuch der Lieder beim Gastgeber und wird wohl nicht der letzte sein!